Absolventen der Berufsaufbauschule Höxter vom Berufskolleg des Kreises begeistert
„Wer nicht investiert, verliert“
Brakel
Anlässlich des Klassentreffens der Absolventen der Berufsaufbauschule Höxter zum Schulabschluss vor 60 Jahren war ein Besuch des Berufskollegs des Kreises Höxter in Brakel vorgesehen. Organisiert wurde es von Heinrich Brinkmöller, dem ehemaligen stellvertretenden Leiter des Berufskollegs.
Die Führung durch das Kolleg und die Leitung der anschließenden Diskussion übernahm der jetzige Leiter Michael Urhahne.
„Für mich als Ehemaligen ist beeindruckend, was aus einer relativ kleinen Berufsschule in Brakel und einer noch kleineren Berufsaufbauschule in Höxter wurde. In letzterer konnte man den Zugang zu einer Ingenieurschule – heute Fachhochschule – oder zu einem Institut des Zweiten Bildungswegs nach einer entsprechenden Aufnahmeprüfung erreichen. Dies ermöglichte in einer Zeit von zweieinhalb Jahren das Abitur, das heißt die Allgemeine Hochschulreife“, blickte Dr. Helmut M. Potente beim Treffen zurück.
Bei der Führung durch die Gebäude fiel den Ehemaligen unter anderem auf, dass die Räume mit den Etagen zunehmend lichtdurchfluteter und offener werden bis hin zur „Open Space“-Version für Auszubildende. Die Ausstattung der Lehr- und Laborräume sei zudem hervorragend. „Dies gilt ganz besonders für den digitalen Bereich. Online beziehungsweise Blended Learning, das heißt integriertes Lernen, sind dadurch problemlos durchführbar. Das Blended Learning verbindet die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen mit den sozialen Aspekten der Face to Face- Kommunikation und dem praktischen Lernen“, berichtete Dr. Helmut M. Potente.
Das Berufskolleg des Kreises Höxter in Brakel sei ein ausgesprochen innovatives, zukunftsorientiertes Lern- und Lehrsystem, das auch das Fundraising beherrsche. Der agile, smarte Schulleiter mit seinem Team sei dafür verantwortlich.
„Wer nicht investiert, verliert – dies gilt sowohl für Ideen und deren Umsetzung als auch die materielle Ausstattung. Dabei weiß man, dass man auch auf den Schultern seiner Vorgänger steht“, waren sich die ehemaligen Schüler einig.
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