Aus Paderborns kreativem Kopf macht Trainer Lukas Kwasniok einen Linksverteidiger
Julian Justvan schult um
Paderborn
Wer Julian Justvan zum Jahreswechsel eine neue Laufbahn als Linksverteidiger prophezeit hätte, der wäre zumindest ungläubig bestaunt worden. „Gerechnet hatte ich damit nicht“, versichert der Paderborner. Am Samstag (13.30 Uhr, Sky) ist das Verfolgerduell gegen Werder Bremen für den 23-Jährigen der erste Prüfstein daheim.
Der sportliche Start ins neue Jahr verlief beim 2:1-Sieg in Nürnberg aber schon einmal sehr verheißungsvoll. Justvan war der Beste in der Viererkette, stand in der Defensive gut und nutzte immer wieder die Räume, um sich offensiv einzuschalten. „Wir bauen unser Spiel meistens über die Außenbahnen auf, da sieht unser Trainer auch bei mir die Vorteile“, sagt Justvan.