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Kommentar zum 1:2 gegen St. Pauli

So ist der SC Paderborn 07 kein Kandidat für den Aufstieg

Paderborn

Nach vier Siegen zum Jahresauftakt das zweite Spiel in Folge nicht gewonnen und die erste Niederlage kassiert: War es das schon für den SC Paderborn 07 im Aufstiegskampf?

Von Peter Klute

SC Paderborns Sirlord Conteh (Mitte) diskutiert bei der Partei gegen FC St. Pauli mit dem Unparteiischen. Der Spieler wird schließlich gesperrt. Foto: Friso Gentsch

Gewinnt der 1. FC Heidenheim am Samstagabend das Topspiel gegen Tabellenführer SV Darmstadt 98, beträgt der Rückstand auf Relegationsplatz drei elf Spieltage vor Saisonende sieben Punkte. Und siegt der Hamburger SV am Nachmittag gegen den 1. FC Nürnberg, sind es auf einen direkten Aufstiegsplatz schon satte neun Zähler.

Eine Menge Holz. Zu viel. Denn der Auftritt gegen den FC St. Pauli (1:2) hat eines deutlich gezeigt: Mit all den Ausfällen hat Paderborn zwar noch eine ordentliche Zweitliga-Mannschaft, aber nicht mehr.

Raphael Obermair, Felix Platte, Ron Schallenberg, Marvin Pieringer, Sebastian Klaas, Robert Leipertz: Sechs Spieler, davon fünf absolute Stammkräfte, sind auch mit einem breiten Kader nicht zu ersetzen, ohne dass es einen Qualitätsverlust gibt.

Trotz großem Einsatz und viel Leidenschaft gegen die beste Mannschaft der Rückrunde. Bitter zudem: Florent Muslija und Sirlord Conteh sind nun gesperrt, Jannis Heuer verletzte sich.

Zumindest Leipertz und Pieringer werden lange fehlen und so wird aus einer zwischenzeitlich herausragenden Saison eher nur eine gute.

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