Paderborns Trainer hofft auf seinen angeschlagenen Innenverteidiger und interessiert sich nicht für die Statistik
Kwasniok plant mit Heuer
Paderborn
Gegensätzlicher hätte der Start ins neue Fußballjahr nicht verlaufen können. Der SC Paderborn 07 gewann zweimal (1:0 in Karlsruhe, 4:1 gegen Düsseldorf) und holte in den ersten beiden Spielen die maximale Ausbeute von sechs Punkten. Hannover 96 verlor zweimal (1:3 gegen Kaiserslautern, 0:2 bei St. Pauli) und ist in 2023 noch punktlos.
Schlechter geht es nicht. Bei acht Punkten Rückstand auf Relegationsplatz drei ist die Rückkehr in die Bundesliga in dieser Saison wohl mehr ein Traum als realistisch, Und bei einem Blick auf die Statistik sieht es nicht so aus, als wenn ausgerechnet am Samstag gegen den SCP (13 Uhr, Sky) die Wende gelingen sollte. Siebenmal standen sich beide Teams in der 1. und 2. Liga bislang gegenüber und Hannover ging noch kein einziges Mal als Sieger vom Platz. Paderborn gewann fünfmal, zweimal gab es ein Unentschieden. So etwas nennt man wohl Lieblingsgegner. Das Hinspiel entschieden die Ostwestfalen mit 4:2 für sich. „Da hat Hannover zur Pause mit 2:1 geführt“, hält Paderborns Trainer Lukas Kwasniok dagegen und sagt: „Das ist für mich alles Kokolores. Statistiken interessieren mich null. Ich kümmere mich lieber um die aktuelle Performance meiner Mannschaft und des Gegners.“