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SC Paderborn beschäftigt sich mit HFC-Kapitän Klaus Gjasula

Interesse am Maskenmann

Paderborn (WB/en). Fußball-Drittligist SC Paderborn 07 hat mit dem 2:0-Sieg beim SV Werder Bremen II seine Aufstiegsambitionen unterstrichen und arbeitet natürlich parallel auch schon an einem zweitligareifen Kader. Neuester Name auf der Liste der möglichen Neuzugänge ist Klaus Gjasula, Kapitän des Ligarivalen Hallescher FC.

Klaus Gjasula, hier im Zweikampf mit Sören Brandy, während eines Testspiels gegen den DSC Arminia Bielefeld Anfang 2017. Foto: Thomas F. Starke

Die Mitteldeutsche Zeitung hatte berichtet, dass Silvio Meißner, der Berater des Deutsch-Albaners, dem HFC mitgeteilt habe, dass Gjasula seine Zukunft tendenziell bei einem anderen Verein sehe und es sich dabei voraussichtlich um den SC Paderborn 07 handele. So weit wollte SCP-Manager Markus Krösche auf Nachfrage dieser Zeitung nicht gehen, aber er sagte: »Wir haben uns mit ihm beschäftigt und wir beschäftigen uns auch immer noch mit ihm.«

Der 28-Jährige ist im defensiven Mittelfeld zuhause und dort als Abräumer mit dem Hang zu ausgeprägter Aggressivität unterwegs. Das Spiel in Großaspach an diesem Samstag verpasst der 1,92-Meter-Mann, weil er in 17 Einsätzen schon zehn Gelbe Karten gesammelt hat. Bekannt gemacht hat den Bruder des Fürther Zweitliga-Profis Jürgen aber vor allem eine Gesichtsmaske à la Petr Czech, die er seit einem Jochbeinbruch im Oktober 2013 in jedem Spiel trägt und das ab der kommenden Saison vielleicht auch in Paderborn.

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