Vor dem Rückrundenstart in Bochum: Paderborns Torjäger kritisiert die Einstellung
Lakic fordert 120 Prozent
Paderborn (WB). Seit fast einem Jahr trägt Srdjan Lakic das Trikot des SC Paderborn. Die Bilanz ist ernüchternd: Saisonübergreifend gab’s im Kalenderjahr 2015 in 34 Punktspielen nur sieben Siege, 20 Spiele wurden verloren. Dass in zwei verschiedenen Ligen gespielt wurde, interessiert den SCP-Torjäger dabei wenig. Er kritisiert ausschließlich die Grundhaltung.
»Jedes Spiel ist Krieg. Egal, ob in der 1. oder 2. Liga. Da gibt es keine einfachen Spiele, da geht nur etwas mit einer 120-prozentigen Einstellung. Wenn wir die als Mannschaft auf den Rasen bringen, werden wir auch wieder Spiele gewinnen.« Das klingt in Terror-Tagen wie diesen besonders deftig, Paderborns Torjäger Lakic will damit aber besonders eins erreichen: seine Elf wachrütteln.
Wenn Freitagabend (Anstoß: 18.30 Uhr) in Bochum die Zweitliga-Rückrunde beginnt, werden die SCP-Anhänger innerlich die Saison-Uhr noch einmal auf null drehen und statt neuerlicher Abstiegs-Angst mit einem Neustart-Gefühl in die restlichen 17 Spiele gehen. Nicht so Srdjan Lakic. Für ihn war der Trainerwechsel schon die Wende: »Wir waren seitdem, bis auf das 1:4 in Freiburg, in keinem Spiel die schlechtere Mannschaft.«
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Freitagausgabe des WESTFALEN-BLATTS.
Startseite