Herausragende Fotos von WESTFALEN-BLATT-Lesern
Gestern war Mondag
Bielefeld (WB). Es waren beste Bedingungen für Mondgucker in Nordrhein-Westfalen: »Wir hatten hier einen Winterhimmel, der völlig klar war. Wir konnten die Mondfinsternis über den gesamten Zeitraum ohne Einschränkung beobachten«, sagte Beispiel Thilo Elsner, Leiter der Sternwarte Bochum. Der kalten Witterung und der frühen Tageszeit zum Trotz seien auch einige interessierte Bürger zur Sternwarte gekommen, um den Mond während der Finsternis aus der Nähe betrachten zu können.
Und das Ganze bei eisigen Temparaturen: 16,8 Grad minus registrierte der Wetterdienst Meteomedia in Bad Berleburg-Hemschlar in Südwestfalen in der Nacht. Deutlich unter null Grad blieb es in der Nacht zu gestern laut Deutschem Wetterdienst auch am Flughafen Köln-Bonn sowie in Bielefeld mit jeweils minus neun Grad. Kältester Ort bundesweit war Marienberg-Kühnhaide im Erzgebirge. Meteomedia maß dort minus 23,3 Grad.
Mehrere WESTFALEN-BLATT-Leser ließen sich weder von den Temperaturen noch von der Uhrzeit schrecken und fotografierten die Mondfinsternis. Wir zeigen einige der herausragenden Aufnahmen. Zu einer solchen Mondfinsternis kann es übrigens nur bei Vollmond kommen. Sonne, Erde und Mond liegen dabei genau auf einer Linie. Der Mond erscheint rötlich, weil rotes Licht durch die Erdatmosphäre in den Schatten gestreut wird. Daher komme auch der Begriff Blutmond, »den man überall liest, der aber eigentlich von einer amerikanischen Weltuntergangssekte erfunden worden ist und gar nicht historisch ist«, erklärte die Leiterin des Planetariums in Bochum, Susanne Hüttemeister.
Mehrere WESTFALEN-BLATT-Leser ließen sich weder von den Temperaturen noch von der Uhrzeit schrecken und fotografierten die Mondfinsternis. Wir zeigen auf dieser Seite einige der herausragenden Aufnahmen. Zu einer solchen Mondfinsternis kann es übrigens nur bei Vollmond kommen. Sonne, Erde und Mond liegen dabei genau auf einer Linie. Der Mond erscheint rötlich, weil rotes Licht durch die Erdatmosphäre in den Schatten gestreut wird. Daher komme auch der Begriff Blutmond, »den man überall liest, der aber eigentlich von einer amerikanischen Weltuntergangssekte erfunden worden ist und gar nicht historisch ist«, erklärte die Leiterin des Planetariums in Bochum, Susanne Hüttemeister.
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