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3000 Seiten: Lügde-Untersuchungsausschuss legt nach zweieinhalb Jahren Zwischenbericht vor

„Martyrium unter den Augen des Staates“

Düsseldorf/Lügde

Viele Komplexe wie etwa die Polizeiarbeit sind noch gar nicht richtig durchleuchtet: Der Untersuchungsausschuss zum Missbrauchsfall Lügde schafft es nicht, bis zum Ende der Legislaturperiode einen Abschlussbericht vorzulegen.

Von Christian Althoff

Umbaute Wohnwagen in Lügde: Hier lebte der Haupttäter mit seiner Pflegetochter, die er vergewaltigte. Foto: Althoff

Deshalb hat der Vorsitzende Martin Börschel (SPD) einen etwa 3000 Seiten starken Zwischenbericht erstellt, der am Freitag an die Ausschussmitglieder übergeben wurde. Stimmen zwei Drittel der Politiker den darin genannten Handlungsempfehlungen zu, soll der Bericht im März vom Landtag verabschiedet werden.

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