Kommentar zu Zahlungen für missbrauchte Bethel-Patientinnen
Ein erster Schritt
Das Geld, das die Stiftung Bethel vergewaltigten Frauen zahlen möchte, ist kein Schmerzensgeld. Denn das bedeutete, eine Mitschuld für das anzuerkennen, was den Patientinnen im Krankenhaus angetan wurde. Die Zahlung ist vielmehr eine Anerkennung des Leids – so, wie es die Kirchen auch schon im Fall missbrauchter Kinder praktiziert hatten, die Opfer von Klerikern und anderen Kirchenmitarbeitern geworden waren.
Mehr zur Vergewaltigungsserie im Klinikum Bethel gibt es auf unserer Sonderseite.