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Die sieben CDU-Kreisvorsitzenden in Ostwestfalen-Lippe entscheiden am 30. Oktober mit 319 Amtskollegen über die Basisbeteiligung

„Viele haben den Kaffee ziemlich auf“

Bielefeld

Die CDU hat nicht viel Zeit. Spätestens Mitte Januar soll die Spitze der Partei neu aufgestellt sein, besser vorher. Einig ist man sich, dass die etwa 406.000 Mitglieder an den Personalentscheidungen beteiligt werden. In welcher Form – darüber sollen die 326 CDU-Kreisvorsitzenden am 30. Oktober bei einer Konferenz beraten. Sieben von ihnen kommen aus Ostwestfalen-Lippe.

Von Andreas Schnadwinkel

Die CDU-Kreisvorsitzenden Ostwestfalen-Lippes, beginnend oben von links: Christoph Rüther (Paderborn), Christian Haase (Höxter), Tim Ostermann (Herford), Oliver Vogt (Minden-Lübbecke), Andreas Rüther (Bielefeld), Raphael Tigges (Gütersloh) und Lars Brakhage (Lippe). Collage: Dunja Delker

„An einer Mitgliederbefragung führt kein Weg vorbei“, sagt Tim Ostermann. Das hätte der CDU-Bundesvorstand auch selbst so entscheiden können – ohne die Kreisvorsitzenden, meint der Chef der CDU im Kreis Herford. „Viele Mitglieder fühlen sich nicht mehr mitgenommen. Und das ändert sich nur durch mehr Beteiligung“, sagt Ostermann.

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